Unter dem Motto Lokale Welten. Globale Gegenwart. finden vom 30. Mai bis zum 28. Juni die 3. Paderborner Fototage statt. Im Rahmen dieses dreiwöchigen Fotofestivals werden in mehr als 30 verschiedenen Locations in der Stadt Fotos von Fotografen aus aller Welt ausgestellt.
Was sind die Fototage?
Bei den Paderborner Fototagen handelt es sich um eine mehrwöchige Fotoausstellung. Die Idee, Fotos auszustellen, ist zwar alles andere als neu — doch die Fototage locken mit einem ungewöhnlichen Konzept. Fotografen aus Paderborn, New York, Kuba und aus anderen Teilen der Welt stellen ihre Werke zu einem bestimmten Thema aus. Und zwar nicht (nur) in einem Museum oder in einer Kunsthalle, sondern an über 30 verschiedenen Orten in der ganzen Stadt. So könnt ihr ab Ende Mai sowohl im Autohaus Markötter als auch im Friseursalon Kopfarbeit und im Cineplex die Fotografien ausgewählter FotokünstlerInnen sehen — um nur einige Beispiele zu nennen. Alle Locations sowie alle teilnehmenden Künstler findet Ihr im Programmheft der Paderborner Fototage.
Was ist los in der Welt des 21. Jahrhunderts?
Lokale Welten. Globale Gegenwart. Was steckt hinter diesem Motto? Im Fokus steht bei den Paderborner Fototagen dieses Jahr die Frage, was in der Welt los ist — denn im 21. Jahrhundert angekommen „leben wir lokal, denken global, geben wir uns stets multimedial“. Die Fotografen reflektieren in ihren Werken die Wirkung, die in dieser Mediengesellschaft entstehen. Die Aspekte Stadt, Land, Technik, Mensch und Natur stehen hierbei im Vordergrund. Auch die Frage nach Veränderungen einer Welt, die sich rasant im radikalen Wechsel befindet, soll in den Momentaufnahmen nachgegangen werden. Daher gilt ab dem 30. Mai, sobald ihr das Haus verlasst: Augen auf und nach Fotokunst Ausschau halten — egal ob beim Friseurbesuch oder beim Autokauf.
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