Sebastian Schmidt (DSDS) im Interview: „Ich bin DSDS-Fan der ersten Stunde!“

Sebastian Schmidt aus Paderborn bei DSDS - "Deutschland sucht den Superstar"

Der Paderborner Sebastian Schmidt ist bei der aktuellen Staffel von Deutschlands größter Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ demnächst im Recall auf Jamaika zu sehen. Im ersten Casting hatte er — trotz hervorragender Gesangsleistung — mit etwas Glück die nächste Runde erreicht (wir berichteten). Wir sprachen mit dem jungen Popmusik-Studenten der Uni Paderborn über seine Erfahrungen und Erwartungen bei der 13. DSDS-Staffel 2016.

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Hallo Sebastian, seit wann machst du eigentlich Musik und wie bist du zur Musik gekommen?

Ich singe eigentlich schon, seit ich denken kann. Musik hat bei uns schon immer eine sehr große Rolle gespielt und ich habe bereits im Kindergarten damit begonnen, Blockflöte zu spielen. Auch durch meine große Schwester, die ebenfalls sehr musikalisch ist, habe ich sehr früh zur Musik gefunden. So hat sich eben nach und nach eine Leidenschaft entwickelt.

Wie bist du auf die Idee gekommen, dich bei „Deutschland sucht den Superstar“ zu bewerben?

Ich bin quasi DSDS-Fan der ersten Stunde! Ich erinnere mich noch sehr genau, wie ich die erste Staffel mit großer Begeisterung verfolgt und zu meinen Eltern gesagt habe: „Auf dieser Bühne möchte ich auch mal stehen!“. Allgemein finde ich das Phänomen Castingshow sehr interessant. Es ist einfach eine große Möglichkeit für einen kleinen Musiker wie mich.

Wie kommt man eigentlich in die DSDS-Show? Wie läuft das ab?

Man geht zum Casting-Truck, der in allen größeren Städten Deutschlands Halt macht, und singt dort vor. Wenn sie dich dort gut finden geht alles relativ schnell. Das nächste Casting findet bereits in Köln statt und dient quasi schon zur Vorbereitung für das Jury-Casting. Man gibt Interviews und entscheidet zusammen mit dem Team, welche Lieder man vor Bohlen und die Jury performen wird. Der nächste Schritt ist dann schon das Jury-Casting.

Warst du sehr aufgeregt vor dem DSDS-Auftritt?

Aufgeregt bin ich vor Auftritten immer! Das gehört aber auch dazu. Vor DSDS war die Aufregung natürlich viel größer, als bei einem normalen Auftritt ist, weil die Auswirkungen eben immens sein können und viele Leute zuschauen werden.

Dieter Bohlen ist ja auch für seine Sprüche und harte Kritik bekannt. Hattest du dich auf mögliches negatives Feedback vorbereitet?

Musik ist immer Geschmackssache. Jeder hat andere Präferenzen und das ist auch gut so! Deshalb muss man immer mit negativem Feedback rechnen. Ein Musiker braucht aber immer Kritik um besser zu werden.

Was hast du denn dann bei den ersten beiden negativen Feedbacks der DSDS-Jury gedacht?

Die Reihenfolge des Urteils wurde bei der Ausstrahlung im TV etwas verändert. Nachdem ich das erste „Nein“ von H.P. Baxxter bekommen hatte, bekam ich zuerst die beiden „Ja“s von den Frauen. Danach war ich sowieso bereits weiter, da ich Vanessa als Jury-Joker gewählt hatte und Dieters Urteil eine nicht so große Gewichtung hatte.

Was erwartest du dir vom weiteren Fortgang der DSDS-Show?

Ich erwarte viele neue Erfahrungen und eine tolle Zeit mit sehr talentierten Menschen und Musikern.

Möchtest du später dein Geld durch eigene Musik verdienen?

Musik ist meine größte Leidenschaft und natürlich wäre es das Größte für mich, auch damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Leider wollen dies sehr viele und nur die Wenigsten schaffen es. Ich lasse mich einfach überraschen, was die Zukunft bringt und bin offen für vieles! Die Musik wird mich bei allem begleiten! 🙂

Vielen Dank für das Interview!

Übrigens: Wer Sebastian demnächst mal live sehen will, bekommt am 20. Februar in der AKKA die Chance dazu. Der Eintritt ist frei. Zuvor tritt er bereits am 15. Februar im „Alles ist Gut“ auf.

Sebastians Facebook-Seite findet ihr hier: Sebastian Schmidt (Facebook)

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