Zukunft der Alanbrooke Kaserne: Mischung aus Wohnen und Dienstleistungen

Dreier informiert über Alanbrooke Kaserne Paderborn

Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten jetzt die Gelegenheit, um sich von Bürgermeister Michael Dreier und der Technischen Beigeordneten Claudia Warnecke im Technischen Rathaus Paderborn über die weitere Entwicklung der Alanbrooke Kaserne informieren zu lassen.

Eine Mischung aus Wohnen und Dienstleistungen

Bürgermeister Michael Dreier erläuterte in seiner Begrüßung die Entscheidung des Stadtrates Paderborn zur Verlagerung der Stadtverwaltung an den Hoppenhof mit einem großen Bürgerservice „Am Abdinghof“. Er betonte, dass neben der reinen Kostenbetrachtung die Stärkung der Innenstadt ein wesentliches Entscheidungsargument gewesen sei. „Der Standort Alanbrooke Kaserne bietet das Potenzial, in innenstadtnaher Lage vor einer historischen Kulisse ein neues, lebendiges, urbanes Wohngebiet zu entwickeln“, so die Technische Beigeordnete Claudia Warnecke. Eine Mischung aus Wohnen und Dienstleistungen verteilt auf dem gesamten Areal, verbunden durch qualitätsvolle Grünverbindungen und den ehemaligen Exerzierplatz im Norden der Fläche lassen einen Standort entstehen, der mit seinen besonderen Qualitäten ein Alleinstellungsmerkmal sowohl für die Wohnbebauung als auch für die Ansiedlung von kleinteiligen Dienstleistern oder Büronutzungen bilden kann.

Wettbewerb für Rahmenplan noch 2016

Um aus dem Strukturkonzept einen Rahmenplan für die Alanbrooke Kaserne zu entwickeln, will die Stadt Paderborn in der zweiten Jahreshälfte 2016 einen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb durchführen lassen. Die Betreuung des Wettbewerbsverfahrens übernimmt das Bielefelder Planungsbüro Drees und Huesmann. Reinhard Drees, Mitinhaber des Büros, nahm im Anschluss an eine kurze Vorstellung der formalen und inhaltlichen Rahmenbedingungen des Wettbewerbsverfahrens die Anregungen und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger auf.

Parallel zur Veranstaltung startete dort am 2. Juli auch wieder ein sogenannter Online-Dialog. Hier können alle Interessierten bis zum 1. August ihre Anregungen und Hinweise geben und mit anderen Interessierten diskutieren.

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