Für ihre Projekte „Studis für Flüchtlinge“ und „Service Learning“ wurden zahlreiche Studentinnen und Studenten der Universität Paderborn mit dem Engagement-Nachweis des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt.
Zurzeit 1.500 Flüchtlinge in Paderborn
[sc:ad1]Bürgermeister Dreier lobte das Ehrenamt der Studentinnen und Studenten. „Das Flüchtlingsthema ist ein außerordentliches wichtiges Thema für Deutschland, für Nordrhein-Westfalen und die Großstadt Paderborn“, so Dreier. Junge Projekte wie diese, aber auch feste Institutionen wie der „Marktplatz“ zeigen, wie wichtig die Vernetzung zwischen Jung und Alt sei. Zurzeit hat die Stadt Paderborn circa 1.500 Flüchtlinge aufgenommen, die Tendenz ist steigend.
Zusammenarbeit von Jung und Alt
Ein weiterer Dank galt den gemeinnützigen Organisationen sowie den „Alten Profis“ für ihre Unterstützung. Bruno Weber, welcher durch die Veranstaltung führte, wies auf den Spaßfaktor des ehrenamtlichen Arbeitens hin. „Wir vom ‚Marktplatz‘ haben große Freude daran, unsere Erfahrung und Wissen an die Jungen Wilden weiter zu geben. Und so lernen wir moderne und innovative Problemlösekonzepte kennen.“ Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden die Studentinnen und Studenten mit dem Engagement-Nachweis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Ehrenamtliches Engagement wichtig für Gesellschaft
Verena Kopp, Koordinatorin des Projekts „Studis für Flüchtlinge“, wies darauf hin, dass ehrenamtliches Engagement enorm wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sei. Dies zeigt auch der Film, welcher von dem Projekt entwickelt wurde. Dieser wurde im Rathaus uraufgeführt. Des Weiteren wurde das Projekt „Service Learning“ mit dem Engagement-Nachweis des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt. Hier entstanden unter anderem Projekte in Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Hospizdienst St Johannisstift, der Bahnhofsmission und dem Caritas Verband.
Bildnachweis: Stadt Paderborn
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