Rollrasen für die SC Paderborn-Profis wird verlegt

SC Paderborn Rollrasen wird verlegt

Das Trainings- und Nachwuchsleistungszentrum des SC Paderborn im Almepark-Nord, das der Verein zusammen mit der Stadt Paderborn realisiert, nimmt deutliche Formen an. Davon konnten sich auch die Mitglieder des Sportausschusses bei einer Besichtigung des Geländes überzeugen. Aktuell wird auf den beiden Profiplätzen der Rollrasen verlegt. Seit Donnerstagvormittag (19.11.2015) wird eine Fläche von mehr als 17.000 Quadratmetern mit dem Grün versehen. Bis Samstag werden 26 Lkw-Ladungen verarbeitet, Anfang kommender Woche folgen weitere sieben.

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Der Bau der vier Fußballplätze, die von der Stadt Paderborn realisiert werden und allesamt mit Flutlicht und Bewässerungsanlage ausgestattet sind, liege im Zeitplan, teilte Frank Becker, Leiter des Amtes für Umweltschutz und Grünflächen, bei der Begehung mit. Sowohl die zwei Rasenspielfelder für die Profis, davon eines mit Rasenheizung, als auch das Rasenspielfeld sowie der Kunstrasenplatz mit Rasenheizung, die dem Nachwuchsleistungszentrum des SCP zur Verfügung stehen, werden wie geplant bis zum 20. Dezember fertiggestellt sein. Auch das Technikgebäude, für dessen Bau ebenfalls die Stadt Paderborn zuständig ist, wird fristgerecht fertig. Lediglich die Lieferung der Ballfangzäune verschiebt sich um zwei Wochen nach hinten.

Insgesamt investiert die Stadt Paderborn 4,1 Millionen Euro in das Gelände. Geplant waren zunächst 4 Millionen. Dass sich die Gesamtkosten erhöht haben, hat mehrere Gründe. So mussten unter anderem zusätzliche 6.000 Kubikmeter Mutterboden entsorgt werden, die bei der Nivellierung der vier Fußballplätze angefallen sind. Zudem konnte ein ursprünglich geplanter Brunnen aufgrund der schlechten Wasserqualität nicht in Betrieb genommen werden. Niedrigere Betriebskosten sollen jedoch dafür sorgen, dass sich die Mehrkosten amortisieren werden.

Martin Hornberger, Geschäftsführender Vizepräsident des SC Paderborn, teilte bei der Besichtigung mit, dass der Bau des vom Verein geplanten und finanzierten zweistöckigen Funktionsgebäudes ebenfalls im Zeitplan liege. Darin werden unter anderem Kabinen für die Profis und den Nachwuchs, ein Wellnessbereich, ein Presseraum, eine Lounge sowie Büros für Trainer und Mitarbeiter untergebracht. „Die Zusammenarbeit mit der Stadt Paderborn hat hervorragend funktioniert“, lobte Hornberger. „Nur so konnte der Zeitplan eingehalten werden.“

Bildnachweis: Stadt Paderborn

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