Am 19. November luden Bürgermeister Michael Dreier, Ratsfrau Eva Kremliczek und der Behindertenkoordinator Norbert Liekmeier 30 Beschäftigte der Paderborner Caritas Wohn- und Werkstätten (CWW) in den großen Saal des Historischen Rathauses ein. Es kamen hierbei Themen zur Sprache, die die momentane Situation für Menschen mit Behinderung in Paderborn bestimmen.
[sc:ad1]Dreier stellte zunächst einige wissenswerte Fakten und Sehenswürdigkeiten der Stadt Paderborn vor, um anschließend von dem Ereignis zu berichten, das ihn zuletzt besonders bewegt hatte. So war die Eröffnung der diesjährigen Special Olympics, im Rahmen dessen sich Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung sportlich beweisen konnten, für ihn eines der Highlights des Jahres 2015. Auch betonte Dreier, dass Eva Kremliczek einen großen Beitrag dazu geleistet habe, dass dieses landesweite Sportereignis in Paderborn stattfinden konnte.
Schließlich stellte sich der Bürgermeister den Fragen und der Kritik von Seiten der Besucher und nahm Verbesserungsvorschläge in Bezug auf eine Rollstuhl- und blindenfreundlichere Stadt entgegen. Hierbei wurde herausgestellt, dass die Stadt Paderborn bereits sehr viel in die Barrierefreiheit investiert habe. „In Paderborn existieren keine Kreuzungen mit Bordsteinen mehr.“, gab Norbert Liekmeier zu Bedenken. Als weitere Beispiele wurden die Verlegung von glattem Stein am Marktplatz und die Ausstattung von Ampelanlagen mit so genannten „Blindenleitstreifen“ genannt.
Bild und Text: Stadt Paderborn
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