Anpfiff in der 2. Bundesliga: Wie schneidet der SC Paderborn ab?

SC Paderborn 07

Am Libori-Wochenende startet der SC Paderborn gegen Bochum in die neue Zweitliga-Saison. Die Erwartungen an den Sportclub sind nach der letzten Spielzeit in der ersten Liga, welche die ganze Stadt begeistert hatte, dieses Jahr gemischt. Verschiedene Umfragen unter den Zweitliga-Trainern ergaben mit RB Leipzig einen klaren Favoriten um den Aufstieg. Laut Sportschau glauben 11 der 18 Trainer an einen Spitzenplatz für die Leipziger, wogegen nur zwei Trainer den SC Paderborn auf der Rechnung haben.

Trainer und Leistungsträger weg

Ein Grund dafür dürfte wohl auch der Ausverkauf vieler Leistungsträger sein: Elias Kachunga wechselte zum FC Ingolstadt, Mario Vrancic nach Darmstadt, Alban Meha in die Türkei. Wemmer, Ziegler, Strohdiek und Kutschke spielen alle nicht mehr für den SC Paderborn — um nur einige zu nennen. Und obendrein verließ auch Aufstiegstrainer André Breitenreiter den Verein Richtung Gelsenkirchen.

Junge Talente und alte Hasen

Auf der anderen Seite kommt mit Markus Gellhaus ein neuer Trainer, der nicht nur in der Region aufgewachsen ist, sondern den SC Paderborn aus früheren Jahren auch bestens kennt. Mit Jos Luhukay hat er zudem einen Lehrer gehabt, der den SCP bereits attraktiven Fußball spielen ließ. Auch die Neuzugänge haben die Verantwortlichen geschickt ausgewählt: Eine Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Ex-Paderbornern zum Nulltarif. Mit Marcel Ndjeng und Nick Proschwitz wechseln gleich zwei Profis an die Pader, die schon einmal für den SC Paderborn unter Vertrag standen. Marc Brasnic von Bayer Leverkusen, Khaled Narey von Borussia Dortmund und Dominik Wydra von Rapid Wien sind dagegen junge Talente, die in Paderborn die Möglichkeit bekommen, ihr Können unter Beweis zu stellen.

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