Spieler spielt Paintball in PaderbornDu fragst dich, wo man Paintball in Paderborn spielen kann? Ganz einfach: Im Splashpark Paderborn in der Schulze-Delitzsch-Straße 17. Wir stellen dir hier auf dieser Seite alle Infos zusammen, die du für dein Paintball-Spiel in Paderborn brauchst.

Wo kann man in Paderborn Paintball spielen?

Der Splashpark Paderborn befindet sich in der Schulze-Delitzsch-Straße 17 und liegt dort zwischen dem Rewe und dem Fitnessstudio „CrossFit“ an der Driburger Straße. In einer großen Indoor-Halle findest du auf drei Spielfeldern mit mehr als 1.500 Quadratmetern ausreichend Platz, um auch mit einer großen Gruppe Paintball zu spielen.

✅ Auf den Spielfeldern befinden sich mehrere Luftkissen-Hindernisse, um sich vor anderen Mitspielern in Deckung zu bringen.
✅ Der Splashpark verfügt über Umkleiden und Duschen.
✅ Zwei Aufenthaltsbereiche ermöglichen Erholung für zwischendurch.

Was sind die Preise für das Paintball-Spielen in Paderborn?

Im Splashpark Paderborn kannst du für das Erwachsenen-Paintball verschiedene Pakete buchen, deren Preise entsprechend variieren. Die Paket-Wahl musst du bei der Reservierung angeben:

Das Spar-Paket:

Eine Stunde Paintball-Spielen für 35 Euro pro Person.
Enthalten sind außerdem:
✅ 200 Paintballs pro Spieler
✅ eine Paintball-Pistole
✅ eine Vollgesichtsschutz-Maske aus Thermaglas
✅ ein Brust- und Rückenschutz für Frauen
✅ eine Einweisung

Das Standard-Paket:

Zwei Stunden Paintball-Spielen für 45 Euro pro Person.
Enthalten sind außerdem:
✅ 500 Paintballs pro Spieler
✅ eine Paintball-Pistole
✅ eine Vollgesichtsschutz-Maske aus Thermaglas
✅ ein Brust- und Rückenschutz für Frauen
✅ eine Einweisung

Das Super-Paket:

Drei Stunden Paintball-Spielen für 55 Euro pro Person.
Enthalten sind außerdem:
✅ 1000 Paintballs pro Spieler
✅ eine Paintball-Pistole
✅ eine Vollgesichtsschutz-Maske aus Thermaglas
✅ ein Brust- und Rückenschutz für Frauen
✅ eine Einweisung

Hinweis: Die Pakete und Kosten entsprechen dem Stand 2018. Gegebenenfalls verändern sich die Preise und Zusammensetzungen der Pakete, daher übernehmen wir keine Garantie für die Aktualität der hier gemachten Angaben. Die aktuellen Preise kannst du auf der Webseite vom Splashpark abrufen.

Was sind die Öffnungszeiten des Paintball-Splashparks?

Außer montags und dienstags hat der Paintball-Park jeden Tag geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten:

Montag: Geschlossen
Dienstag: Geschlossen
Mittwoch: 17–21 Uhr
Donnerstag: 17–21 Uhr
Freitag: 14–22 Uhr
Samstag: 11–22 Uhr
Sonntag: 12–20 Uhr

Wie kann du ein Paintball-Spiel für dich und deine Mitspieler reservieren?

Eine Reservierung kannst du ganz einfach über das hier verlinkte Kontaktformular vornehmen.

Gibt es eine Altersbeschränkung beim Paintball-Spielen in Paderborn?

Für das Paintball-Spiel für Erwachsene musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Im Splashpark erfolgt die Alterskontrolle über den Personalausweis, den du und deine Mitspieler daher unbedingt mitbringen sollten.

Können auch Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Paintball in Paderborn spielen?

Ja, es gibt beim Splashpark auch eine Kids-Paintball-Variante, bei der Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren teilnehmen können. Die Paintball-Markierer bei der Kids-Variante schießen mit einer maximalen Energie von 0,5 Joule. Kinder zwischen 8 und 14 Jahren können entweder in Begleitung eines Erwachsenen Paintball spielen oder mit einer Einverständniserklärung, die hier heruntergeladen werden kann.

Die verschiedenen Pakete, Preise und Reservierungen kannst du dir hier ansehen: Paintball für Kinder unter 18 Jahren

Kann man einen Gutschein für Paintball in Paderborn verschenken?

Ja, der Splashpark bietet an, einen Gutschein mit einem beliebigen Wert für eine Paintball-Reservierung zu erstellen. Hier kannst du den Gutschein erstellen: Paintball-Gutschein

Was genau ist Paintball?

Die Ursprünge des Paintballs gehen bis in die Jahre 1940-1960 zurück. Damals bekam eine amerikanische Firma einen speziellen Auftrag von der Forstverwaltung der Vereinigten Staaten: Sie sollte eine Druckluftpistole mit Farbkugeln entwickeln, die es ermöglichte, Bäume aus großer Entfernung zu markieren. Auf diese Weise entstand der erste Paintball in seiner Urform. Bis daraus jedoch ein Freizeitsport wurde, dauerte es noch mal 20 Jahre: Erst 1981 wurde das erste Paintball-Spiel ausgetragen mit der zuvor entwickelten Paintball-Pistole „Nel-Spot 707“.

Zu diesem Spiel kam es aus einer Bierlaune heraus: Der Wallstreet-Händler Hayes Noel und der Autor Charles Gaines dachten sich bei einem gemeinsamen Bier-Abend bereits Mitte der 1970er-Jahre ein verrücktes Verfolgungsspiel in der Wildnis aus, das sie mit Freunden spielen wollten. Eigentlich sollte das Spiel nur dazu dienen, um herauszufinden, wer in der Wildnis besser überleben könnte: Würden Instinkte oder erlerntes Wissen entscheidender sein? Ein Freund der beiden entdeckte schließlich die Paintball-Pistole „Nel-Spot 707“ in einem Farmer-Katalog und integrierte sie in das Spiel.

Es dauerte allerdings bis 1981, ehe die in Bierlaune entstandenen Fantasien auch in die Tat umgesetzt wurden. Heute hat sich das Spiel zu einem weltweiten Freizeitsport entwickelt, der in Deutschland auch unter dem Begriff „Gotcha“ bekannt ist.

Die verschiedenen Paintball-Varianten:

Capture the Flag

Zwei gleich große Mannschaften spielen gegeneinander, wobei jede von einem eigenen Startpunkt aus beginnt. Beim Startpunkt ist auch die eigene Flagge der jeweiligen Mannschaften angebracht. Ziel des Spiels ist es, die gegnerische Flagge zu stehlen und sie zum eigenen Startpunkt zu bringen. Diese Variante des Paintballs wird weltweit am häufigsten gespielt.

Hit the Base

Auch bei dieser Variante spielen zwei gleich große Mannschaften gegeneinander, die von festgelegten Startpunkten — „Base“ genannt — beginnen. Ziel ist es, die jeweils gegnerische Base zu erreichen und dort einen Buzzer zu drücken oder die Base anzuschlagen.

Elimination oder Deathmatch

Hier treten zwei Mannschaften gegeneinander an, die so lange spielen, bis von einer Mannschaft alle Spieler von einem Paintball getroffen wurden. Gerade bei Spielern, die zum ersten Mal Paintball spielen, ist diese Variante die beliebteste, da sie besonders leicht zu verstehen und der Einstieg sehr einfach ist.

Last Man Standing

Bei dieser Variante spielt jeder gegen jeden — es gibt also keine Teams. Jeder Spieler startet an verschiedenen Stellen und versucht, die anderen Spieler mit einem Paintball zu markieren. Wurde ein Spieler getroffen, muss er das Feld verlassen.

Jeder-gegen-Jeden-Spiel

Wie der Name schon sagt, versucht hier jeder Spieler alle anderen zu treffen. Wird ein Spieler getroffen, muss er das Spielfeld verlassen; der letzte Spieler, der übrig bleibt, gewinnt. Um zu vermeiden, dass die Spieler zu inaktiv sind, kann nach einer bestimmten Zeit auch der „Sudden-Death-Modus“ ausgerufen werden: Dann müssen alle übrig gebliebenen Spieler versuchen, einen vorher abgemachten Punkt zu erreichen. Wer das als Erster schafft, ohne durch einen anderen Spieler eliminiert zu werden, gewinnt das Spiel sofort.

„VIP“ oder  „Präsident“

Bei der „VIP“ oder auch „Präsident“ genannten Spielvariante spielen zwei Mannschaften gegeneinander, die nicht unbedingt immer gleich groß sein müssen. Eine der Mannschaften hat einen besonders gekennzeichneten Spieler, den VIP oder Präsidenten. Dieser muss einen auf dem Spielfeld vorher vereinbarten Punkt erreichen, ohne vom anderen Team getroffen zu werden. Die Mannschaft mit dem VIP muss also versuchen, diesen Spieler besonders zu schützen. Das ist gleich doppelt wichtig, da der VIP normalerweise keine Paintball-Pistole bekommt oder nur wenig Munition. Das Spiel ist beendet, wenn der VIP den Punkt erreicht, ohne von einem Paintball getroffen zu werden.

„Civil War“ oder „Gettisburgh“

Zwei Teams mit gleich vielen Spielern stehen sich in einer Reihe direkt gegenüber. Die Teams wechseln sich nacheinander ab und versuchen sich mit einem abgefeuerten Paintball pro Spieler und Runde zu treffen. Die getroffenen Spieler scheiden aus, alle anderen sich noch gegenüberstehenden Spieler gehen jede Runde einen Schritt aufeinander zu und versuchen sich erneut zu treffen. Das geht so lange weiter, bis nur noch ein Spieler auf dem Feld steht, der dann das Gewinner-Team repräsentiert.

Die verschiedenen Grund-Spielarten beim Paintball:

Es gibt verschiedene Grund-Spielarten beim Paintball, die aber alle denselben Grundregeln folgen. Hier stellen wir dir kurz die drei wichtigsten vor:

Speedball

Als „Speedball“ werden Paintball-Spiele bezeichnet, die auf recht kleinen, übersichtlichen und ebenen Feldern bzw. in entsprechenden Hallen gespielt werden. Hierbei werden künstliche Deckungsmöglichkeiten für die Spieler aufgestellt, wie z. B. große Luftkissen (dann spricht man von SupAir), Beton- oder Plastik-Klötze. Durch die kurzen Entfernungen wird das Spiel entsprechend schnell gespielt — daher der Name Speedball. Heute werden die meisten Paintball-Turniere in dieser Variante gespielt — gerade bei lokalen Anbietern in der Halle.

Woodland

Die Woodland-Variante ist der Klassiker unter den Paintball-Spielen und geht auf den Ursprung des Spiels zurück: Hier wird im Wald oder auf unübersehbarem Gelände gespielt und auf künstliche Deckungen weitgehend verzichtet. In Deutschland ist diese Variante allerdings nicht so weit verbreitet, da die legale Austragung eines solchen Turniers durch rechtliche Bestimmungen erschwert wird. Wichtigstes Ziel dieser Spielvariante ist die Erfüllung der zuvor definierten Hauptaufgabe — es kann also vorkommen, das im ganzen Spiel kein einziger Schuss fällt.

X-Ball

X-Ball ist eine jüngere Paintball-Variante: Hierbei spielen beispielsweise Mannschaften mit jeweils fünf Spielern gegeneinander um Punkte und auf Zeit. Die Mannschaften bekommen jeweils einen Punkt, wenn sie es schaffen, die gegnerische Flagge niederzureißen und die eigene aufzuhängen oder einen Buzzer zu betätigen. Danach beginnt die nächste Spielrunde, wodurch die Mannschaften risikofreudiger auftreten, da das Spiel nicht mit dem Verlust der Fahne beendet ist.