Das Gebäudemanagement der Stadt Paderborn plant für 2016 Investitionen von fast 20 Millionen Euro. Vor allem Sanierungsarbeiten und die Schaffung neuer Flüchtlingsunterkünfte stehen dabei im Fokus.
Mängel an Sporthallen sollen behoben werden
[sc:ad1]4,2 Millionen Euro fließen in Baumaßnahmen des Kommunalen InvestitionsProgramms. So sollen etwa für eine Million Euro sieben Paderborner Sporthallen saniert werden. Diese Investition kommt wenig überraschend, nachdem die Stadt vor zwei Monaten einige Hallen aufgrund akuter Sicherheitsmängel schließen ließ.
300.000 Euro fließen in die PaderHalle
Außerdem sollen 300.000 Euro in die Bestuhlung der PaderHalle gesteckt werden. Hier hatte man sich erst im September gegen eine technische Absenkung der Sitzebenen entschieden. Im Raum stand der Vorschlag, die ersten 13 Sitzreihen mittels mechanischer Hubpodien abzusenken, damit eine ebenerdige Fläche entsteht. So hätten Stehplätze für bis zu 1800 Personen entstehen können und somit auch größere Veranstaltungen und Konzerte in der PaderHalle stattfinden können. Allerdings betrugen die kalkulierten Kosten dafür über 5 Millionen Euro und so entschied man sich lediglich für den Austausch des Hallenparketts und der Bestuhlung.
Flüchtlingsunterkünfte, Kitas, Schulen
Für die Schaffung neuer Flüchtlingsunterkünfte sind 1,5 Millionen Euro geplant, nachdem sich die Stadt bislang oft mit Notunterkünften behelfen und um Unterstützung aus der Bevölkerung beten musste. So hatte die Uni Paderborn ihre Sporthallen zur Verfügung gestellt, die Eisbahn wurde als Unterkunft genutzt und Bewohner stellten ihre Privaträume zur Verfügung. Für die sich lange im Streik befundenen Kitas in Paderborn sollen weitere 1,7 Millionen Euro bereitgestellt werden sollen. Außerdem sollen insgesamt 10,7 Millionen Euro in die Sanierung der Schulen investiert werden.
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