Nach dem Brand auf dem Dach des B-Gebäudes des Paderborner Pelizaeus-Gymnasiums am frühen Montagnachmittag (29.08.2016) ist noch nicht klar, ob das betroffene Gebäude zeitnah wieder für den Unterricht zur Verfügung stehen kann. Das teilt die Stadt Paderborn mit.
Linker Gebäudeteil steht nicht für Unterricht zur Verfügung
„Wir waren heute Morgen mit den Verantwortlichen des Gebäudemanagement Paderborn (GMP), der stellvertretenden Betriebsleiterin Helga Voß und ihren Mitarbeitern, vor Ort und haben uns gemeinsam mit der Schulleitung einen ersten Eindruck nach dem Brand verschafft“, erklärt Schuldezernent Wolfgang Walter die aktuelle Lage. Nun müsse ermittelt werden, wie es um die Statik des vom Brand betroffenen Gebäudeteiles, in dessen Räume Rauch und Löschwasser eingedrungen sind, bestellt sei. „Das GMP wird ab heute Nachmittag verschiedene Messungen zur Raumluft und Feuchtigkeit im zweiten Gebäudeteil vornehmen“, sagt Walter, der auf ein positives Ergebnis hofft. Klar zu sein scheint jedoch, dass der linke Teil des Gebäudes nach Augenschein zunächst nicht für den Unterricht zur Verfügung steht. Ob Unterricht im rechten Teil noch möglich ist, hängt von den Messungsergebnissen ab, die im Laufe der Woche erwartet werden.
Gemeinsame Lösung mit innerstädtischen Schulen?
Während im Bedarfsfall für die Klassenräume der achten Jahrgangsstufe kurzfristig Ersatz gefunden werden kann, gestaltet sich dies für die naturwissenschaftlichen Fachräume schwierig. Sollten die Fachräume nicht genutzt werden können, müsse man sich mit Vertretern der innerstädtischen Schulen an einen Tisch setzen und gemeinsam nach Lösungen suchen, so der Schuldezernent. „Ich hoffe allerdings, dass es gar nicht erst soweit kommt.“
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